Iserlohner Triathlon 10.05.2009

Heidebad Iserlohn
Heidebad Iserlohn

Entgegen der schlechten Wetterprognose zeigte sich die Sonne an diesem Sonntag von ihrer besten Seite. So freute ich mich umso mehr auf den Triathlon in Iserlohn. An diesem hatte ich schon mehrmals teilgenommen und er ist immer eine Reise wert denn neben den "Jedermännern" nehmen auch eine Menge Profis und jede Menge Vereine mit ihren Athleten teil. Es ist immer sehr interessant zu sehen wie sich diese Experten in der ein oder anderen Situation verhalten oder auch nur wie sie ihre Sachen zurecht legen. Außerdem ist der Kurs sehr anspruchsvoll und das gefällt mir eigentlich immer. Für mich begannen die Berge, wie in jedem Jahr, bereits im Wasser. Wenn auch bei meinen Trainingskilometern die Technik noch stimmt, so ist im Wettkampf alles erlernte vergessen und Bewes die Boje ist plötzlich wieder da.

 

Nun aber von Anfang an. In diesem Jahr war diese Veranstaltung schon früh ausgebucht und die 220 Starter wurden in vier Gruppen aufgeteilt. Alle 30 Minuten erfolgte ein Start und um 10:15 Uhr ging es los. Mein Start war für 11:15 Uhr vorgesehen und da ich schon um 10:00 Uhr vor Ort war hatte ich noch genug Zeit mich auf den Wettkampf vorzubereiten. In aller Ruhe konnte ich mein Rad und meine Laufsachen in der Wechselzone positionieren. Dabei fiel mir ein unangenehmer Geruch auf welcher zweifelsohne von unseren vierbeinigen Freunden stammte. Man kann den Tieren natürlich keinen Vorwurf machen denn sie erledigen ihre Geschäfte schließlich dort wo Herrchen oder Frauchen sie hinführen. Die Sonne knallte und dadurch wurde der Geruch natürlich noch verstärkt, ich empfand es als sehr unangenehm. Das aber nur am Rande. Die Sachen waren ruck zuck platziert und ich schaute mir noch einen Start an. Schnell war ich dann an der Reihe und um der Qualität meiner Schwimmleistung Ausdruck zu verleihen muss ich erwähnen............einige Brustschwimmer waren schneller.

 

Daher nun mein Aufruf an Euch alle:

Wer lädt mich zum Schwimmtraining ein? Egal wann und wo, ich werde da sein. Mit ein wenig Geduld werde ich diese Kraultechnik schon erlernen ....................vielleicht.

Wo geht`s lang?
Wo geht`s lang?

Der Wechsel zum Rad verlief ohne Probleme, nur mein Tacho hatte sich verabschiedet und ich hatte meine Trinkflasche vergessen. Alles kein Problem bei dieser kurzen Strecke. Obwohl ich in diesem Jahr noch nicht viele Radkilometer in den Beinen hatte lief es richtig gut und schnell waren ein paar Plätze gut gemacht. Dann folgte der Wechsel zum Laufen und der war in diesem Jahr nicht einfach. Ich hatte natürlich kein Koppeltraining gemacht und da der Lauf auch noch mit einer Steigung begann wurde es schwierig. Es dauerte einen Kilometer bis sich die Muskulatur daran gewöhnt hatte. Danach lief es (ich) gut und im Ziel blieb die Zeit bei 1:15,59 Std. für mich stehen.

 

Knapp zwei Minuten schneller als im letzten Jahr, das freute mich, ändert aber nichts daran, dass jetzt endlich an der Schwimmtechnik gearbeitet werden muss. Für jeden Teilnehmer gab es noch ein rotes Finisher T-Shirt und am Abend waren die Urkunden bereits im Internet abrufbar. Eine wirklich tolle Veranstaltung welche in diesem Jahr sehr gut besucht war.

 

Wer also im nächsten Jahr um den Muttertag herum noch etwas Zeit hat, um dem Bewes bei seinem Kampf mit dem Element Wasser zuzusehen, der ist herzlich Willkommen.