Duisburger Innenhafenlauf 17.08.2013

Völlig fertig
Völlig fertig

Nach dem Halbmarathon in Gladbeck sollte an diesem Wochenende ein 10 Km Lauf folgen. Der Duisburger Innenhafenlauf stand schnell auf meinem Zettel denn es sollte in drei Runden gelaufen werden und, warum auch immer, das liegt mir. Außerdem war die Anfahrt nicht zu lang und es hatten sich bekannte Läufer/innen angemeldet. Parkplatz gefunden, nachgemeldet, umgezogen, warmgelaufen und ab zum Start. Dort traf ich Johanna, Claudia und Thomas, kurze Begrüßung und schon ging die Rennerei los. Thomas und ein Läufer aus seiner Trainingsgruppe schlugen ein hohes Tempo an, jedenfalls für mich, und nach 2,5 Kilometern im 4:10er Schnitt musste ich unbedingt den Anker werfen und sie ziehen lassen. Danach ging dann eigentlich nichts mehr, jedenfalls nicht ohne große Anstrengungen. Bei Km 5 überlegte ich ernsthaft auszusteigen.....ich dachte an Mocki und ihren 10000 Meter Lauf bei der WM in Moskau, es gab tatsächlich Parallelen. Ich bin viel zu schnell angegangen und habe mir selbst den Stöpsel gezogen. Nun denn, das sollten dann doch die einzige Gemeinsamkeit bleiben, aufhören war am Ende keine Option für mich. Mit dem Tempo des Halbmarathons vor einer Woche schleppte ich mich ins Ziel. Am Ende blieb die Uhr bei 46:27 Min für mich stehen. Nach 45:17 Min im April bin ich nun auf den nächsten 10er gespannt, den ich sicher etwas vernünftiger gestalten werde.

 

Die Strecke war nicht ganz einfach zu rennen. Viele Kurven, eine leichte, lange Steigung und wechselnde Bodenbeschaffenheiten waren zu bewältigen.....das Publikum an vielen Stellen glich das aber aus. Besonders in den Restaurants entlang der Strecke war die Begeisterung zu spüren, ab der zweiten Runde hätte ich auch gern dort gesessen.

 

Thomas lief eine 43er Zeit, Claudia wurde mit einer tiefen 50er Zeit Dritte in ihrer Altersklasse und Johanna war mit ihrem 5. Platz in der AK auch sehr happy. Toll!!

 

Im Ziel ein kurzer Plausch und viele Fotos, danach eine lange Schlange bei der Startnummernabgabe und schon war der Innenhafen von Duisburg mich wieder los.